NO SEXISM! NO RACISM!

Das BID Reeperbahn+ setzt ein Zeichen. Die Aktion wird unterstützt durch Ströer Deutsche Städte Medien GmbH.

Die Geschehnisse um Silvester füllen nach wie vor alle Gazetten. Aufgeregtheit, Angst, Ratlosigkeit bishin zur Hysterie sind als Stimmungsbilder allerorts wahrzunehmen.
Auch auf Sankt Pauli ist es in der Silvesternacht zu Übergriffen gekommen. Das hat diesen toleranten,offenen Ort des Feierns und Amüsierens schon etwas durchgerüttelt.
Verändert sich jetzt alles? Dürfen sich Frauen nun nur noch ängstlich und sittsam bedeckt durch dieGassen eines der berühmtesten Amüsierviertel der Welt bewegen? Begleitet uns nun Angst, währendwir doch eigentlich nur die Nacht feiern wollen?
Natürlich nicht. Sankt Pauli wird sich nicht bedrängen lassen. Weder von denjenigen, die meinen, Frauen seien Freiwild, noch von denen, die meinen, die Schuld sei pauschal bei Flüchtlingen zu suchen und ganze Bevölkerungsgruppen per se kriminalisieren!
Wir feiern weiter und bieten sexuellen Straftätern wie auch dem rechten Mob geschlossen die Stirn.

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Sankt Pauli bleibt frei, bunt und tolerant. Denn bei all der uns umgebenen Erotik, heißt es hier klar unddeutlich „ein Nein ist ein Nein“.
Es gab und gibt runde Tische von Betreibern und Sicherheitspersonal mit der Polizei. Man tauscht sich aus. Über die Geschehnisse, über alte und neue Phänomene, über Kommunikationsschwierigkeiten, Herausforderungen und Möglichkeiten. Wie man seinen Gästen (wieder) ein sicheres Grundgefühl vermitteln kann, wie man den Austausch und die Zusammenarbeit mit der Polizei verbessern kann und
vieles mehr. Die Medien berichteten daraufhin gern von „Bürgerwehr“. Das ist absurd – so etwas wird es auf Sankt Pauli nicht geben.
Sankt Pauli bleibt frei, bunt und tolerant. Denn Sankt Pauli war immer offen für alle Kulturen dieser Welt.

Um diese Haltung zu stützen, startet am 9.2. eine Kampagne, die diese Botschaft auf Plakaten, Handouts, Flyern und mehr in die Welt tragen soll.

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